„Senio ist in der Quelle Versandhandelsgruppe der Spezialist für Alltagshilfen für reifere Kunden“.
Nun ist es also soweit, ich habe es schwarz auf weiß im Begrüßungsschreiben dieses Kataloges, der mir zugestellt wurde, weil ich mal bei Quelle einen Gutschein eingelöst habe: Ich gehöre zur Klientel REIFERER KUNDE – eine charmante Umschreibung für „ALTER SACK“.
Bei über 550 Produkten, vom „Faltbaren Gehstock“ bis zum „Sprechenden Blutdruckmeßgerät“ ist so ziemlich alles vertreten, worauf ich (hoffentlich) in den nächsten 20 Jahren nicht angewiesen sein werde.Natürlich habe ich auch gleich eine Kundennummer bei diesem Laden bekommen.
Nein, ich kriege jetzt keine Altersdepression, die habe ich nach meinem 40. Geburtstag schon hinter mir. Daß man mich mit 52 Jahren in den Seniorenstatus erhebt, macht mir auch nichts aus, aber was soll ich mit einem Magnetarmband, welches mein, durch Elektrizität und Stahlbeton aus dem Fugen geratenes persönliches Magnetfeld wieder herstellt, einer Tablettendose mit Timer, einer Aufstehhilfe, einem Gehstockhalter für Rollatoren, einer PKW-Ein- und Aussteighilfe und als Krönung das Buch „So alt und noch mitten im Leben“ von Maria Simmen, die immerhin 96 Jahre alt wurde?
Na gut, das Buch „Wo ist meine Brille?“ könnte mich vielleicht interessieren – wenn ich daran denke, daß ich immer wieder meine Lesebrille verlege und nun, alleine in der Wohnung, 5 Stück davon habe.
Wirklich wichtige Dinge, die MIR helfen würden, habe ich dagegen schmerzhaft vermißt: Einen extragroßen Aschenbecher, eine sprechende Kaffeemaschine oder einen faltbaren Radio-Reisewecker, bei dem WDR 4 voreingestellt ist. Vielleicht noch einen vollautomatischen Katzenkotze-Eliminierer mit extra großen Tasten, wie auch immer der aussehen mag – oder eine zweite Frau, welche nur putzt…mit extra großen T..asten selbstverständlich. Das mit dem WDR 4 war natürlich ein Scherz.
Ich könnte ja ein paar Vorschläge an Senio schicken. Sicher ist man dort offen für weitere Alltagserleichterungen, die alten Säcken wie mir das Leben etwas leichter machen könnten?
Und habt ihr auch noch ein paar Ideen??
…und inzwischen hat Karstadt Quelle Versicherungen zum zweiten Mal zugeschlagen: Damit ich mal eine „würdevolle Bestattung“ bekomme, bot man mir jetzt eine „Sterbegeld-Absicherung“ an – „jetzt so günstig wie nie wieder„. Meine seit diesem zweiten Schreiben auftretenden Depressionen und Selbstmordabsichten minimieren allerdings die Wahrscheinlichkeit, daß ich nach dem „30.06.2041 beitragsfrei“ meiner Beerdigung entgegenstrahlen kann.
Tja, was mag nun als Nächstes folgen? Ein Rabatt vielleicht, falls ich mich 2041 noch bester Gesundheit erfreuen sollte? Immerhin wäre ich dann 86…mmm. Oder eine Sterbegeld-Erweiterungsversicherung zu den besten Konditionen? Ein virtueller Blumenstrauß, falls ich 100 Jahre alt werden sollte, sollte aber drin sein, oder?
Entweder wirst DU oder der Fernseher alt.
Seit ich meine Lesebrille jetzt auch meist am PC aufsetze, habe ich ein völlig neues Sichtgefühl und werde meinen Röhrenmonitor auch noch behalten. Das ist ja ein fantastisches Sehen auf einmal…
Und mir fliegt dann nichts um die Ohren…? Ja, da hast du schon recht, aber der alte Kasten liefert noch immer ein tolles Bild und groß genug ist er auch, also was soll ich den wegwerfen und viel Geld für einen TFT hinblättern. Allerdings wird mir bald nichts anderes mehr übrig bleiben, denn das Flimmern von der Röhre scheint sich auf die Augen zu legen, ich sehe dann nicht mehr scharf. Am PC-Monitor hab ich auch nach mehreren Stunden keine Probleme. Scheint so als ob ich alt werde…. *soifz*
Jedenfalls kannst du keine RÖHRE mehr treffen, falls es dich überkommt. Und du siehst mehr Details, also es spricht alles dafür.
Na gut, im Arbeitszimmer haben wir auch noch so´n Röhrengerät – ich kann mich nicht trennen von ihm. :smile:
Eine größere Glotze? Meinst du, dass ich sie besser treffe, oder leichter hinter die Zaubertricks komme? :shock:
Trenn dich von deinem Röhrengerät und kauf dir einen größeren Fernseher.
Also nein, Zaubershows mag ich nicht! Ich weiß, dass das alles auf Täuschung beruht, aber ich reg‘ mich jedesmal derart auf weil ich nicht dahinter komme, dass der Fernseher in ernste Gefahr gerät was schweres in die Röhre zu bekommen.
Im Fernsehen lief mal ne Sendung, in der Zaubertricks aufgedeckt wurden. Da gabs auch einige Proteste seitens der Magier in Deutschland; kein Wunder, DIE leben ja vom Betrug. Wenn sie auch sonst wohl harmlos sind.
Der Unterschied ist nur, daß die Leute, die sich Zaubershows ansehen wissen, daß sie verarscht werden. Natürlich ist das aber unterhaltsam und ích sehe mir das auch gerne mal an.
Glaub nicht alles was du siehst…., ja, so bin ich auch erzogen worden. Trotz allem schiebe ich nicht alles in die Schublade „Unmöglich“ was ich nicht gleich verstehe oder was sich nicht (noch nicht) beweisen lässt. Scharlatane die mit dem Leid ihrer Mitmenschen ihr Geld machen gibt es genug und Wunderheiler oder -prediger auch und obwohl alle Welt vor ihnen warnt werden sie von den Leuten umschwärmt wie Fliegen den Hundehaufen.
Man sagte uns, die Welt ist erkennbar. Das war so ein Credo zu meiner Schulzeit. Manchmal dauert es nur ein wenig länger, bis man die wissenschaftlichen Erklärungen für irgendwelche Phänomene gefunden hat, und dann treten unsere Scharlatane und Wunderprediger auf den Plan. Und für viele Menschen ist das auch noch glaubhaft, was dort unter dem Deckmantel des Seriösen abgelassen wird.
Für Wunder und Mysteriöses waren die Leute schon immer empfänglich. Und für die wunderlichsten Erklärungen dafür.
Geisteswissenschaften, also Parapsychologie, (Psi) würde ich da mal ausschließen, denn dieses Gebiet ist noch zu wenig erforscht. In allem anderen gebe ich dir recht, alles Humbug um es nicht direkt Lüge nennen zu wollen.
Scheint so als ob wir ähnlich erzogen worden wären und ähnliche Lebenserfahrungen gesammelt hätten. :smile:
Es gibt da einen ganzen Haufen, den ich nicht ernst nehmen kann: Traumdeutung gehört dazu. Dann noch Astrologie, Telekinese, viel medizinischer Wunderplunder aus Fernost, also sämtlicher parawissenschaftlicher Unfug, auf den man gerade auf privaten Seiten im Internet stößt. Ja, und religiöse Richtungen aller Art, natürlich spielt da auch meine Erziehung DAMALS eine kleine Rolle. Ich habe zwar auch Kirchenstunden besucht und wurde konfirmiert, aber das war wohl mehr Protest am System als Interesse an der Sache.
Gewöhnlich hab ich die Arbeit auch am Tor zurückgelassen, aber manchmal hab ich auch davon geträumt, wenn ich mit einem Problem zu kämpfen hatte. Zum Glück ist das mit den Jahren und zunehmender Erfahrung seltener geworden.
Also, zu einem Traumdeuter habe ich auch kein Talent. Ich halte von solchen Deutungsversuchen nichts. In einem Traum arbeitet das Gehirn Dinge auf, Müllbeseitigung also! :???:
Ist bei mir auch so ähnlich mit meinem Feierabend: Sobald ich das Tor verlassen habe, ist das Thema Arbeit weitgehend abgehakt.
Ein Kollege erzählte letztens, daß er sogar noch mal von der Schicht geträumt habe, von Arbeitsabläufen und so…davon abgesehen, daß ich mich ohnehin kaum mal an einen Traum erinnern kann; ich wäre ein schlechter Kandidat für einen Traumdeuter.
Na, eine ganze Weile hats in mir noch gebrummt, wegen dem herben Verlust, aber im Grunde hat dein Greifswalder Kollege recht. Warum sich an etwas hängen das nicht wiederkommt.
Ja, ein Ziel sollte der Mensch immer haben sonst geht er unweigerlich unter.
Und dass du dich auf dein Bett freust kann ich dir nachfühlen! :smile:
Von einem Greifswalder Kollegen kenn ich noch den Spruch: Was weg ist, brummt nicht mehr…
Ich behalte es mir als Fernziel in Reserve. Man muß immer irgendetwas haben, worauf man sich freuen kann. Das können Kleinigkeiten sein wie meine neue Webcam damals oder eben die Absicht, irgendwann wieder an der Küste zu wohnen.
Im Moment freue ich mich auf mein Bett und das Ende der Nachtschichtwoche.
Na ja, inzwischen hab ich den Verlust ja verschmerzt, aber ärgern tut einen das noch nach vielen Jahren.
Ich war nie von meiner Heimat weg, (außer Urlaube natürlich, aber das zählt in dem Sinne ja nicht) kann da also nicht mitreden, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es dich auch nach all den Jahren in der „Fremde“ doch wieder heimzieht. Irgendwann klappt das ganz sicher.
EINE Pleite sollte reichen. Leider kann man sich das nicht immer aussuchen und MeckPomm ist mit freien Arbeitstellen nicht gerade an führender Position, auch heutzutage. Trotzdem werden wir eines Tages dahin zurückziehen. Es gibt andere Sachen, die das lohnenswert machen. Aber es wird wohl noch ein paar Jährchen dauern.
Die eine Pleite hat mir gereicht! Ich hatte zu der Zeit wegen der üblichen Flaute noch ausstehenden Urlaub abgebaut. Als ich nach fast sechs Wochen wieder zur Arbeit kam und von der Sch**** erfuhr war kaum noch eine Chance. Hat meinen Finanzen weh getan!
Kann ich mir schon vorstellen, dass das ein Schock war den Chef so vorzufinden. Während meiner Zeit bei der Freiwilligen Feuerwehr hab ich da auch einiges gesehen, leider.
Ich habe in den 10 ersten Jahren nach 1989 3 Konkurse mitgemacht. Glücklicherweise habe ich aber mein ausstehendes Geld immer noch bekommen, wenn auch erst nach einiger Lauferei. Das ging nicht allen Kollegen so. Und nichtpünktliches Zahlen zum 15. war bei den meisten Firmen ohnehin normal. Zum Teil konnten die auch gar nicht immer was dafür, nur die Leidtragenden waren WIR Arbeiter.
Ein Bremer hatte in Greifswald ne Fensterbude aufgemacht und wollte auf der Welle „Aufschwung Ost“ mitschwimmen und ein bißchen Geld machen. Das lief aber nicht so und wir fanden ihn eines Tages morgens in seinem Auto vor der Arbeitshalle – einen Schlauch vom Auspuff ins Auto gelegt. Das war nicht so angenehm anzusehen.
In der einen Firma hatten wir das auch so gemacht, aber da hat es, mit wenigen Ausnahmen, eigentlich geklappt.
Direkt beschissen bin ich nicht worden, aber eine Firma ist pleite gegangen, der Schweinehund schuldet mir noch heute alles in allem runde 12.000 DM. Das waren 3 Monatslöhne und rund 500 Überstunden.
Tue das! Und das so bald als möglich! Wenn all die Ausländer die sich Deutsche nennen, aber nie was eingezahlt haben, Rente bekommen, warum nicht auch du. Du hast es dir doch verdient. Versuch dich mal über Altersteilzeit schlau zu machen. Mein Kumpel hat das durchgezogen, der muss noch bis Jahresende arbeiten. Du bekommst dann zwar weniger Rente, aber in der Regel reicht das allemal, denn du hast ja auch weniger Ausgaben weil Fahrgeld, Berufskleidung etc. wegfallen. Es ist ein Rechenexempel!
Das Schärfste war meine letzte Firma: „Wir arbeiten jeden Tag eine Stunde länger und machen dafür Freitag um 12 Feierabend.“
Nun war das auch ein Handwerksbetrieb und es hatte fast nie geklappt mit dem frühen Feierabend. Meine angesammelten Stunden habe ich nie vergütet bekommen. Naja im Osten ging (und geht noch) da sowieso alles drunter und drüber; über den Hungerlohn will ich gar nicht nicht sprechen.
Allerdings ist mir dieser Beschiß auch in Krefeld passiert – immerhin bekomme ich über die Zeitarbeit (in Nachtschicht) doch etwas mehr ausgezahlt als 2002 von einer Firma aus Krefeld/Fischeln – und da wurde ich damals auf Montage geschickt.
Wenn es soweit ist, werde ich mich mal kundig machen, wie ich ohne zu große finanzielle Einbußen, früher in Rente gehen kann. Solange ich noch fit bin.
In meiner letzten Firma haben wir in der heißen Zeit oft schon um 5.30 angefangen und dann ohne Pausen bis 14°° Uhr gearbeitet. Wenn es dann so richtig warm geworden ist, war ich schon zu Hause unter einem Baum im Schatten mit einem kühlen Bierchen. :grin:
Ja, diese Schicht möchte ich auch nicht mehr missen, besonders in den letzten Jahren nicht mehr! Was man ständig so hört und liest, darf ich froh sein es geschafft zu haben. Ist nur noch die Frage ob das Geld auch noch reicht, wenn ich die Altersrente bekomme. Jetzt hab ich noch eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit.
Am liebsten wäre ich in einem Job mit Dauerfrühschicht. :smile: Ich habe 1998 auf Rügen gearbeitet, in einer Ferienhaussiedlung, die neu gebaut wurde. Wir waren ein kleiner Trupp von ein paar Männeken und konnten uns die Arbeitszeit selber einteilen. So sind wir, es war Sommer, gegen 3 Uhr losgefahren und hatten um 12:30 Feierabend. Das war vielleicht geil! Und von der großen Sommerhitze haben wir auch den kleineren Teil gespürt.
Aber natürlich ist DEINE Schicht konkurrenzlos.
Jepp, ich bin ein gutgläubiger Mensch, ich glaub (fast) alles! :smile:
Ich schau auch ab und zu mal dort vorbei. Mit vielen Verbesserungen rechne ich auch nicht, wenigstens nicht so schnell. Ich glaube, der Junge hat sich da etwas viel auf einmal vorgenommen. Na gut, wir werden sehen.
Nachtschicht hat Vorteile, aber im Sommer eher mehr Nachteile. Allerdings ist es auch nicht so toll, wenn du bei Tageslicht schon ins Bett musst, weil du wegen Frühschicht schon um 5 Uhr oder wie mein Kumpel bereits um 4 Uhr aufstehen musst. Ich muss sagen, meine Schicht ist da die beste…
Wenigstens EINER, der mir was glaubt.
Wenn mir so ist, werde ichauch öfter dort auftauchen, und vielleicht gibts ja auch noch mal so´ne Treppenansicht der Threads wie bei R7 und so. Obwohl ich nicht damit rechne.
So das war die erste Nachtschichtwoche – ich schmeiße mich jetzt in meine Kiste und hoffe nicht zu lange zu schlafen, ich habe nämlich die Sonne unterwegs schon gesehen. :grin:
Du weißt nicht was ich meine?????? *nick* Ja, das glaube ich dir aufs Wort….
Dass du da schon ein paar Vorstellungen hast was besser für dich wäre, bin ich mir sicher. Wer hat diese Wünsche nicht. *soifz*
Sommerzeit – Saure Gurkenzeit und dann noch ein nichtmal halbfertiges Board…., das ist schon alles ein wenig blauäugig gedacht. Ich hatte schon befürchtet, dass es da Gemaule gibt. Man kennt den alten Haufen ja! :grin:
Ich weiß nicht, was du meinst
Was besser für mich wäre, steht auf einem ganz anderen Blatt, ich habe da schon so ein paar Vorstellungen.
Es haben sich ja 821 Leutchen schon angemeldet, aber das muß ja nicht immer was zu sagen haben. Auch wenn immerhin 2 % online sind…ist eigentlich nicht viel?? Ist ja jauch Sommerzeit.
Kann mir schon vorstellen wie und wo du Fiebermessen würdest!
Ist vielleicht doch besser wenn du weiter zu S&H malochen gehst.
Das wird sich herausstellen, du weißt doch wie das Volk im WWW ist, launisch und unberechenbar wie der Wind. Warten wir’s ab. :cool:
Leider ist der größere Anteil Patienten im Krankenhaus etwas „reifer“. Und junge Damen, die ins Bett machen, sind auch nicht soo prickelnd? Aber man kann dort ja auch Arbeitsteilung machen: Ich würde dann nur Fieber messen und Essen ausfahren.
Hauptsache, die Leute halten dort auch weiter zur Stange und es schläft nach der Anfangseuphorie nicht alles wieder ein, wie bei darkeight.
Krankenpfleger? bei jungen Damen vielleicht……
Ich hab keine HP, kann mir aber vorstellen dass da ganz schön viel Arbeit und Zeit dran hängt. Das tue ich mir lieber nicht an.
Eben hab ich gesehen, dass er das Board doch online lässt. Vorläufig wenigstens und mit Einschränkungen. Vielleicht wollte er nur ein wenig gebauchpinselt werden. *grins*
WIESO? Ich wäre bestimmt ein guter Krankenpfleger – mit etwas Überwindung. Ich glaube aber auch, daß diese Produktionsarbeit bei S&H für sie überhaupt nichts wäre – zu monoton, zu stressig und zu gewöhnungsbedürftig.
Ich denke, daß es noch einen Versuch geben wird, fragt sich bloß, wie lange die Pause dauern wird. Ich habe auch nur ne Ahnung, wie stressig so ein Communitybetrieb sein kann bis alles läuft und auch nachdem alles funktioniert. Da lobe ich mir so eine kleine Homepage…und die kostet mich auch schon genug Zeit.
Nein, das würde ich auch nicht für so toll halten!
Mir ist auch erst jetzt eingefallen, dass deine Göttergattin irgendwo im Krankenhaus, Pflegedienst oder so arbeitet. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass sie dich dort nicht haben möchten.
Wie du gesehen hast schließt das neue R7 bereits wieder, wenn auch angeblich nur vorübergehend. Ich finde, es war ein schöner Versuch aber ohne viel Ahnung was da alles daran hängt. Von dem Wissen wie man so etwas aufbaut und am Leben erhält ganz zu schweigen. Gespannt bin ich aber schon ob er nochmal einen Versuch startet.
Keine Ursache.
Das könnte ich mir nicht vorstellen. Es gibt hier zwar ein paar Pärchen, welche neben ihrer Freizeit auch noch die Arbeitszeit miteinander verbringen das wäre mir aber doch etwas zuviel des Guten.
Und wenn wir zusammen eine Schicht haben – du weißt, wie lange Frauen beispielsweise das Bad blockieren können. :???:
Unangenehmerweise passiert das gerade dann, wenn ich ins Bad will. Wie gesagt, war das EIN Beispiel.
Verbindlichsten Dank Herr Knecht für die Rücksicht auf einen armen Rentner!
Wieso wird das stressig, wenn ihr beide Nachtschicht habt? Arbeitet ihr zusammen in einem Betrieb? :neutral:
OK, dann werde ich wohl doch Montagabend lostraben, damit du dir den Luxus frischer Brötchen auch weiter leisten kannst.
Hoffentlich dauert dieser Nachtschichttörn auch wieder etwas länger…der Letzte ging ja ungefähr ein Jahr. Das Üble ist nur, daß Susi und ich eine Woche zusammen Nachtschicht machen – das kann dann schon mal etwas stressig werden.
Nur wenn du arbeiten gehst!
Jepp, gaaanz große Klappe und nix dahinter! *abwink*
Mit denen hat sich zum alten R7 nicht viel geändert!
Du kannst dir Frühstücksbrötchen leisten? Scheint dir ja ganz gut zu gehen.
Ja, sie ergänzen sich hervorragend.
Ah…, brauchen sie dich wieder, ist die faule Zeit vorbei?
Ja, tue endlich wieder was für meine Frühstücksbrötchen. *lach*
Gestern hast du es der Tollsucht aber gegeben! Schadet aber nicht, denn sie und die Radde meinen immer nur sie haben recht!
Da ich ab Montag wieder arbeite, gibts allerdings die entschärfte Variante: Ich habe endlich wieder Nachtschicht, dort sind dann weniger Kollegen und damit weniger Radebrecherei. Aber es gibt Schlimmeres, zum Beispiel deutsche Kollegen, die nicht viel besser lallen.
Das mit den vielen verschiedenen Sprachen am Arbeitsplatz kenne ich schon auch. Im Druckgewerbe gibts nun mal viele Arbeitsplätze für Ungelernte und das sind in der Regel Ausländer aus allen Nationen.
Du meinst hintergründigen Humor bei dem deine Opfer sich im Nachhinein fragen… „meint der das ernst oder hat der mich verarscht?“ Ja, da kann ich auch mitreden…. *breitgrins)
„Richtig Nürnbergisch“ das klingt ja ziemlich harmlos. Ich glaube, ich muß mir das aber doch nicht unbedingt anhören.
Mir reichen die verschiedenen Arten deutsch zu sprechen, bzw. sich deutsche Sprache anzuhören, auf Arbeit schon aus. Von sächsisch, „broken deutsch“ von Russen, Türken, Polen usw… Letzendlich reicht es aber immer noch aus, um sich über die grundlegendsten Dinge im Job einig zu werden.
Meinen alten Runnig Gag“, absichtlich falsch zu sprechen oder anderer Kollegen Mundart zu zitieren, fällt nur 2 – 3 Leuten auf, die mich schon etwas länger kennen.
Ja, ich mache mich schon mal über andere lustig.
Hier wird auch kaum noch richtiges Nürnbergerisch gesprochen. Es ist richtig erfrischend mal mit einem Alteingesessenen zu reden.
Uns Franken zählen alle anderen auch zu Bayern und sind dann sehr überrascht, dass wir gaaaanz anders reden.
Na, jetzt brauche ich den Kabelanschluss auch nicht mehr!
Wurde auch Zeit, dass die von der Telekom mal was dazugelernt haben. Was man da so allerorten von denen gehört hat….? *kopfschüttel*
Eigentlich bin ich ganz froh, daß ich mit den Franken nur meinen Vornamen gemeinsam habe. Naja fast.
Und im Vergleich zu anderen Dialekten finde ich (nord)plattdeutsch noch fast lustig anzuhören.
Viele meiner Kollegen sagen, daß man mir gar nicht anhört, daß ich aus dem Osten komme – sie glauben, wie so viele, daß man im Osten Deutschlands durchweg sächselt. Das sind aber auch gerade die, die glauben, daß nur sie den Soli zahlen müssen. Unwissende.
Anscheinend hatten die genug Abnehmer für ihren Kabelanschluß. Immerhin war der Service von der Telekom damals hervorragend, der Monteur ist sogar noch zweimal zurückgekommen, weil (durch meine Schuld) etwas nicht funktionierte.
Das hätte es noch ein paar Jahre früher wohl auch nicht gegeben. Aber die hatten ja auch einigen Nachholebedarf in Sachen Kundenservice.
Schon möglich, dass du an andere Dialekte nur nicht gewöhnt warst.
Wir hier in Mittelfranken haben zwar unseren eigenen Dialekt, er unterscheidet sich jedoch stark von Unter- und Oberfranken. Außerdem haben wir die Oberpfalz, Oberbayern und Schwaben recht nahe. Nicht vergessen dürfen wir Hessen und Thüringen. Du siehst, Franken sind mehrsprachig. *lach*
Ja, ich weiß, von der Telekom hört und liest man immer wieder die tollsten Sachen. Das können aber andere „Vereine“ auch! Ich hab vor vielen Jahren Kabelanschluss beantragt, weil ich mit meinem kleinen Häuschen zwischen den größeren der Nachbarn keinen sehr guten Empfang hatte. Als dann die Bäume auch noch größer wurden hat auch der Verstärker nicht mehr gereicht. Na ja, nach fast zwei Jahren hab ich mir halt ’ne Satellitenschüssel gekauft und auf den zugesagten Kabelanschluss warte ich heute noch.
Wahrscheinlich so ein ähnlicher Slang wie der von dem Bauleiter. Vielleicht war ich als Ossi aber auch nur nicht dran gewöhnt?
Wegen DSL war ich vor zwei Jahren in verschiedenen Telekom-Filialen unterwegs – mal um zu testen und auch aus Verzweiflung. Die ersten beiden sagten mir, daß es nicht gleich was würde, aber ich bekäme sofort Bescheid. Bei der dritten Filiale checkten sie das, sagten „sofort“ und ich konnte meinen Router gleich mitnehmen; zwei Wochen später hatte ich die 6000er Leitung. Irgendwie merkwürdig das Ganze.
Na ja, sowas ähnliches hab ich im südlichen Schwarzwald auch mal erlebt. Bis auf bestimmte Bezeichnungen die sich von Dorf zu Dorf unterscheiden, hatte ich keine Probleme, aber der alte Großvater von meinem Zimmervermieter hatte einen Slang drauf wo ich passen musste.
Ich hatte da bisher keine Probleme, aber ich hab auch erst seit etwa 2001 Internet und erst seit März 2003 DSL wobei DSL immer vom selben Anbieter kommt. Ehrlich gesagt, ich bin auch nicht scharf die Erfahrungen die andere gemacht haben.
Eine Millionenstadt ist Nürnberg mit etwa 500.000 Einwohnern auch nicht gerade, wir bilden aber mit Fürth und Erlangen ein Ballungszentrum wo auch noch kleinere Städte wie Bamberg dazugehören. Wie es da aber in den verschiedenen Ecken mit dem Internetanschluss ausschaut hab ich keine Ahnung.
Kommt drauf an, man versteht die Sachsen wenigstens noch, wenn auch mit Gruseln.
Ich hatte in Berlin einen schwäbischen Bauleiter, mit dem überhaupt keine Kommunikation möglich war. Er sprach so einen finsteren Eingeborenendialekt, daß ich nur raten konnte, was er wollte.
So um 250.000 Einwohner etwa. Aber sowas passiert sogar in Berlin, daß die Leute in einigen Ecken (über die Telefonleitung) kein DSL bekommen. Zum Glück gibts dann aber meist noch Alternativen – wenn auch nicht mehr so günstig.
Das kann man nicht vergleichen! Bei sächsisch geht mir das Messer in der Hosentasche von selbst auf. Da ist mir sogar das Platt noch lieber!
Boah…, das ist ja wie im Mittelalter. :eek: Krefeld ist doch gar nicht so klein, oder? :???:
Unter Kauderwelsch verstehe ich auf keinen Fall das Plattdeutsche der Nordlichter. Aber das ist wohl alles Gewohnheit? Bayrischer und schwäbischer Dialekt kommt für mich gleich nach dem sächsischen.
Hier wars noch extremer: Im gleichen Hauseingang hatten welche DSL und für andere, wie wir, war nichts mehr da – damals.
Na ja, inzwischen fehlt mir etwas die Übung, aber ich hab Oberbayrisch mal sehr gut gekonnt. Ganz entschieden besser als das Kauderwelsch der Nordlichter.
Ich war auch ein wenig überrascht, dass das bei mir so gut funktioniert hat. Der Schwieso von meinem Nachbarn wohnt im selben Ort wie wir (Luftlinie einen knappen Kilometer) und bekommt über Arcor nur eine 3000er Leitung. Angeblich wäre nicht mehr möglich. Ein Bekannter (auch bei Nefkom) hat heute Morgen seine neue Leitung freigeschaltet, der bekommt angeblich ein bisschen über 7000 kb/s. (ist vielleicht nur ein Messfehler) Wie ich das sehe liegt das sehr am Anbieter.