Die Schwarzen Kanäle

Die öffentlich-gerechten Wahrheitsmedien der BRD wollen bis 2024 2.2 Milliarden Euro einsparen.Das geht aber nur, wenn die Rundfunk-Zwangsgebühren bis 2029 auf 21 Euro monatlich steigen – sagen ARD, ZDF und Deutschlandradio.

Das leuchtet ein, oder? Jedenfalls rein rechnerisch: Je mehr Geld ich bekomme, desto mehr könnte ich sparen, also theoretisch. Eine Beitragsminderung für die zahlenden Zuschauer kommt jedenfalls nicht infrage, eine weitere Lohnerhöhung der Angestellten schon eher. Viele Mitarbeiter mit sehr guten Gehältern kosten eben was.

Dazu wird gezielter Hokuspokus in den Äther geschossen wie „Zeitenwende„, „radikale Strukturreform“ oder „Vielfalt neuer Angebote des digitalen Medienwandels“. Auch wird auf die „ungeheuren Programmschätze“ in den Mediatheken hingewiesen. Wie diese z.B.

Das einzig Sehenswerte der Ö+R „Shaun das Schaf“ suchte ich dort allerdings vergeblich.

Die Höhe der Bedarfsanmeldung sei „zum heutigen Zeitpunkt seriös nicht ansatzweise zu beantworten“, so ARD-Sprecher Steffen Grimberg. Und ZDF-Intendant Thomas Bellut sagte: „Das ZDF sieht die Notwendigkeit für den Ausgleich von Preissteigerungen, wie es sie überall gibt.“

 


Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von „Abführmittel des Vertrauens“ aus ihrer fröhlichen Internet-Media-Apotheke.

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