Solange die DDR noch in den Köpfen der BRD-Bürger herumgeistert, wird weiterhin alles, also wirklich ALLES schlecht gemacht, was in diesem Land zwischen 1949 und 1990 passierte. Selbst was es an wirklich Positivem gab.
Das ist auch ziemlich einfach, indem man Begriffe mit dem Zusatz „Zwang“ versieht.
Dem wird gerne auch ein korrekter BRD-Begriff entgegengesetzt, damit auch der Blödeste begreift, wie zwanghaft das in diesem damaligen Land zuging.
Und man merkt sofort, wie schön zwanglos heute das Leben in der BRD ist.
Eigentlich fing alles mit der Enteignung von Großgrundbesitzern und Fabrikanten an. Daraus wurde eine „Zwangskollektivierung“ gemacht. Aus Sicht der Enteigneten gar nicht so falsch, aber natürlich für die BRD immer noch ein Sakrileg, da durch Enteignung das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben wurde. Da hört im Westen der Spaß auf. Und jedes Denken.
Das Thema „DDR-Zwangsadoptionen“ geistert seit Ewigkeiten in der westdeutschen Öffentlichkeit rum. Da werden Geschichten erfunden, die beispielsweise von weggenommenen Babys handeln, welche kinderlosen SED-Genossen geschenkt wurden.
Sowas gab´s im Westen natürlich nicht – es hieß nur anders: „Inobhutnahme des Jugendamtes“.
Es tönt nach liebevoller Sozialarbeit. Ignoriert wird, daß es auch in der DDR asoziale Familien gab, wo man mal eingreifen musste. Und es gab Eltern, die ihre Kinder auf der „Flucht“ in den gelobten Westen, einfach zurückließen.
Anschließend wurden noch Totgeburten angezweifelt. „Wo ist mein Kind“ rufen seit 1990 demente DDR-Mütter, welchen die Westpropaganda diesen Floh in´s Ohr gesetzt hat. Klar ist, daß das nichts mit sogenannter Aufarbeitung zu tun hat. Auch hier geht es nur darum, irgendwelche erfundenen Schauergeschichten am Köcheln zu halten.
Die real existierende Diskreditierung der DDR – das war und ist die Hauptaufgabe der BRD.
Wenn das Wort Zwang nicht so gut passt, wird auch gerne „verordnet“ genommen: Verordnete Freundschaft (mit der SU), Verordnete Solidarität, Verordneter Antifaschismus, Verordnete Emanzipation usw.
Genial, oder?
Wer noch andere Absurditäten kennenlernen will, kann z.B. auch mal bei Twitter den Begriff DDR eingeben. Ich weigere mich immer noch, die Twitter-Suchergebnisse auf die BRD hochzurechnen. aber die dürften nicht so weit auseinanderliegen. Einfalt und Feindseligkeit scheinen eine herrausragende Tugend vieler Mitglieder dort zu sein.
Warum es diesen Beitrag hier gibt? Ich weiß nicht genau.
Darüber zu schreiben ist wohl auch irgendwie zwanghaft. Bei mir.
Es ist der reine Neid, Gammelfleisch- und Abfall fressender Vollidioten:-))
Bekanntlich muß immer Jemand konstruiert werden, den es angeblich, schlechter ging. Bei rund zwanzig Millionen Tafelkunden ist das mehr als notwendig.
bummi