Die Ernährung zu DDR-Zeiten war gewiss nicht ganz so international wie heute, dafür war sie gesünder. Bei bei uns zu Hause gab es ausschließlich Butter auf´s Brot, Margarine war bäh.
In der letzten Butter-Margarine-Diskussion schnitt die Butter noch deutlich besser ab und Margarinefressern wurden die Nachteile einer Mangelernährung erklärt. Dies sieht nun wieder anders aus:
- Butter verschwendet Ressourcen
- Butter erzeugt Treibhausgase
- Butter zerstört Wälder
Für den „Kleinen Gemeinen Gemüsefresser“ zählt nämlich nur der ökologische Fußabdruck der Nahrung. Jetzt haben wir ein neues Feindbild (Butter!!) und reiben uns möglicherweise in sinnlosen „für und wider“-Diskussionen auf. Statt uns um aktuellere Probleme, wie die Entstehung eines Butterberges zu kümmern. Beispielsweise.
Sie lassen wirklich nichts aus, um uns zu Pflanzenfressern umzuerziehen.
Unsere Nahrung wird von Gemüseanbetern nur noch nach Methan- und CO2-Werten, die vor und bei der Herstellung anfallen, bewertet. Prinzipiell ist also fast die komplette Nahrung des Menschen umweltschädlich. Wie man ahnt – bis auf Gemüse. Auch Bier. Aber Bier ist ja nicht mal Alkohol.
Wie wäre es übrigens mit einer Pflanzenpaste als Butterersatz?
Mal im Ernst, lassen wir uns nicht die Butter vom Steak nehmen.
Hier geht´s zu den Fanatikern.
Und für all die Unwissenden sowie Appetitverderber: Das Umweltministerium hilft mit einer Äpp.
Ergänzung: Ein Kind weniger auf die Welt zu bringen ist das Beste, was Menschen für die Umwelt [damit auch für´s Klima] tun können. Darauf kamen zwei Forscher der Lund-Universität. Mit diesen und anderen Verbesserungsvorschlägen kommen uns die (anscheinenden) Butterliebhaber aus Schweden.
Damit würden sich die Deutschen wirklich von der „Weltbühne“ verabschieden.
In kürzester Zeit.
Diese Gutmenschen aus dem Daimler-Land fahren Mercedes und fliegen rund um die Welt. Machen bestimmt auch Kreuzfahrten.
Pupsende Kühe sind viel schlimmer.
Das ist alles so krank. Die verlinkte Seite ist wirklich nur mit einer Flasche Wodka lesbar.
Passend zum Thema ginge auch Butterschnaps.
Erst gestern einen Artikel über das gendergerechte Austauschen der Ampelmännchen in Köln gelesen.
Jetzt Butter und CO2. Das ist doch nur noch pathologisch zu erklären was hier in dieser Freiluftanstalt namens BRD abläuft. Die wenigen gesunden müssen unter den mehrheitlich Kranken leiden. Ich bekomme langsam Angst und fühle mich irgendwie hilflos !
Mach´s wie ich: Gib auf. Ich quengel nur noch auf meinen Seiten rum und werde auch bald keine Lust mehr dazu haben. Es bringt nämlich nichts, außer einer einer kurzzeitigen Erleichterung. Und es nervt diese Bessermenschen, wenn man sich über sie lustig macht.
Ausgerechnet mein Fachgebiet:-))
Butter ist die fettlösliche Essenz sämtlicher Vitamine und Mineralien, mit denen die Kuh gefüttert wurde.
In der DDR war das fraglos, bestes Futter, teilweise in Trockenwerken zu Pellets konserviert. Dazu genfrei.
Heute verhampeln die geistigen Volltreffer, Gensoja aus Brasilien etc. und verklären ihre Futterreserven zu EU-geförderten Schutzzonen:-))
Damit wird lediglich deren unglaubliche Blödheit dokumentiert. Die versucht man nun mit noch blöderen Argumenten zu verschleiern.
Rechnen wir mal zusammen:
Plantagen werden Bayer gepflegt
Fette werden Bayer gehärtet
Herzinfarkte werden Bayer behandelt
Bayer ist eine in Nürnberg verurteilte Kriegsverbrecherfirma.
Ich habe keine Fragen dazu:-))
Bummi
Ich habe auch keine Fragen.
Es geht immer nur um den Absatz von Lebensmitteln, Spekulieren auf Getreidepreise und neuerdings um ökologische Fußabdrücke – als eine Art Qualitätsersatzprüfung..
Wenn man Hunger hat, fragt man außerdem nicht nach der Wertigkeit von Nahrung.