Hitzebedingte Übersterblichkeit

Der durchschlagende Erfolg der Hausarrest-Maßnahmen während der Coronawelle inspirierte Klima-Fachleute in aller Welt. Hitzetod-Spezialist Dr. Weberknecht aus Krefeld schlägt folgende Maßnahmen zur Abwendung spontaner, tödlicher Hitzeunfälle vor:

-Ausgangssperre mit begrenzten Ausnahmen (wie Einkaufen), nur in den frühen   Morgenstunden.

-Eine Gratiskugel Eis in Innenstädten, wahlweise auch ein Glas Bier sowie   kostenlose  Wasserspender.

-Telefonische Abmeldung von der Arbeit wegen Hitze mit automatischer Hitzefrei-Krankschreibung.

-Bei Temperaturen über 30 Grad kein Kleidungszwang mehr.

-Nutzung von Windkraftanlagen bei größerer Hitze (mit Windstille) als Ventilatoren.

-Ein „Gute-Hitze-Gesetz.“ (mit oder an Hitze verstorben) . Ist schon in Arbeit.

-Eine Hitzewarn-App.

-Verbot von spontanen Selbstentzündungen von Wäldern.

-Vereinfachter und unbürokratischer Wechsel des eigenen Geschlechts. Männer kommen nämlich besser mit der Hitze klar.

Gefragt, womit sich Dr. Weberknecht denn nach dem Sommer beschäftigt, antworte er: „Ja dann befasse ich mich eben mit der kältebedingten Übersterblichkeit. Die ist ohnehin 20 Mal höher.“

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