Krefeld – Bockum

Das war der wahrscheinlich letzte Umzug in meinem Leben, behaupte ich mal. Da die Lubmin-Variante abgehakt ist, haben wir jetzt eine geschätzt 400%-ige Aufwertung unserer Wohnverhältnisse in Krefeld erreicht. Wir sind in das Haus meines im Januar verstorbenen Schwiegervaters gezogen. Statt der Ostsee habe ich jetzt den Rhein noch dichter vor der Haustür. Kein dröhnender Krankenwagen fährt mehr am Fenster vorbei, am lautesten sind im neuen Zuhause die Vögel im Garten. Garten, Kaminofen, Stadtrand – um ein paar „Kleinigkeiten“ zu nennen.

Der alte Keller ist noch ziemlich voll, aber ich habe noch einen Monat bis zur Wohnungsübergabe. Ja sowas passiert, wenn man innerhalb eines Hauses, noch zwei Mal umzieht und immer den ersten Keller behält.

Blick aus dem Arbeitszimmer

Blick vom Arbeitszimmer

Hinterm Haus

Hinterm Haus

Wohnbereich

Wohnbereich mit Umzugskartons.

Es gibt noch einiges zu tun. Fest steht somit auch, daß ich Krefeld nicht mehr verlassen werde.

Beim Amtsgericht Greifswald muß ich mich auch noch mal melden. Es geht um die Änderung der Grundbucheintragungen meines Elternhauses. Da muß ich mich erst noch mal kundig machen und eventuell dort anrufen. Hab keine Ahnung…sollen meine Geschwister sich das Lubminer Haus doch an die Backe nageln.

Das Schöne ist, daß der politische Alltag immer noch weit an mir vorbeigeht. Beim Corona-Virus denke ich an die Korona und das derzeitige Sonnenwetter.
Das kann natürlich nicht so bleiben und ich werde bald wieder mehr Zeit online verbringen.

Mit einer Kampfdemo zum 1. Mai wird es also auch dieses Jahr nichts werden. Und ich habe (in den Umzugswirren) gerade meine alte DDR-Mainelke wiedergefunden.

5 Kommentare:

  1. Willkommen in Krefeld! Ist zwar etwas anders als der Norden, hat aber auch seine schönen Seiten. Viel urige Ruhr-Kultur ;)

  2. Ich wünsche Dir und Susi nur das Beste.

    Dein Landsmann aus Vorpommern

  3. Bei mir hats auch etwas gedauert. Trotzdem scheinen wir uns in unserer neuen Heimat wohlzufühlen.
    Liebe Grüße nach Krefeld aus Südtirol

    • Najaa…meine Heimat bleibt der Norden. Aber mein Zuhause wird jetzt Krefeld bleiben.
      Gerne wäre ich zurückgezogen; ich versuche das locker zu nehmen. Wir werden auch weiterhin dort Urlaub machen, in den nächsten Jahren aber Lubmin meiden.

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