Flaschenpfand statt höherer Rente

Manchmal zeigen Ex-Politiker der BRD ja so etwas wie eine späte Einsicht. Natürlich kommt das selten vor und auch in ihrem Leben nach der Politik, bleiben sie die Pfeifen, welche sie vorher schon waren.

Die Idee vom „niederschwelligen Einstieg in die Altersvorsorge“

Brigitte Zypries ist 65, ledig und kinderlos…kommt mir bekannt vor. Jetzt hatte sie als selbsternannte Expertin für „Finanzielle Knallbonbons im Alter“ die Bombenidee zum Jahreswechsel: Eine Äpp zum Auslesen der Strichcodes von Pfandflaschen-Bons. Das Geld könnte dann auf einem „Vorsorgekonto“ angespart oder in Aktien angelegt werden, zur weiteren Geldvermehrung.

Wenn das nicht genial ist? Natürlich nur, wenn man in einem kapitalistischen und asozialen Land lebt, wie die BRD eines ist.

Ihr schwebt eine App vor, mit der man etwa die Strichcodes der Pfandbons direkt einliest und dann der Betrag auf ein Vorsorgekonto übertragen wird. Der Vorteil sei, dass das Geld für das Pfand oder auch die Lebensmittel, mit denen man sich Treuepunkte verdient hat, schon ausgegeben wurde.
Aus der FAZ


Die Bettel-Äpp (2015) des Tüftlers Van der Weber hat sich übrigens nicht durchgesetzt. Die Idee, finanzielle Almosen per Handy zum Bettler zu übertragen, scheiterte zu oft an leeren Smartphone-Akkus der Bedürftigen.

2 Kommentare:

  1. Guck mal hier:
    https://ossiblock.wordpress.com/2014/02/02/betrachtliche-rentenerhohung/

    Tja – das war vor fast 5 Jahren. Irgendwie ist alles leicht zu durchschauen.

  2. Gut das der FAZ link beigefügt wurde. Ich dachte wirklich das wäre Satire.

    Das ist einfach nur krank !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

83 − 74 =

:wink: :twisted: :roll: :oops: :mrgreen: :lol: :idea: :evil: :cry: :arrow: :?: :-| :-x :-o :-P :-D :-? :) :( :!: 8-O 8-)