…noch ein schnell ein paar Neujahrsgrüße vom Weberknecht. Sind gerade aus einem Silvesterkurzurlaub in meiner alten Heimat zurückgekehrt und haben dadurch noch ein paar richtige Wintertage erleben dürfen.
Das sieht doch schon etwas winterlicher aus als die lauen Schneematschtage am Niederrhein?
Die Silvesterfeier hätten wir dann übrigens beinahe noch verpennt, nicht ganz pünktlich trafen wir aber dann doch noch ein – mit 3-stündiger Verspätung so gegen 22:15…also noch nicht ganz zu spät!
6 Grad minus – das hört sich doch schon etwas besser an als der Wetterbericht aus dem Raum Krefeld?
Auch wenn es an unseren letzten beiden Tagen dort oben leider anfing zu tauen.
Na inzwischen (17.01.06) habe ich erfahren, daß der Greifswalder Bodden zum Teil schon zugefroren ist. Ist das nicht gemein? Und in Krefeld sind tagsüber 8 Grad – natürlich plus… ;-)
Wenn ihr denkt, das war schon alles vom Winter in Lubmin, habt ihr euch geirrt; demnächst bekomme ich von meinem Bruder noch ein paar Bilderchen aus dieser Ecke und werde die euch garantiert nicht vorenthalten.
Ich war schon begeistert von dem Buch. Bis zu einem gewissen Grad. Am Anfang als das Chaos wütete konnte ich schier nicht aufhören zu lesen. Irgendwann aber dümpelt die Handlung nur noch vor sich hin und man liest sich in Richtung Ende.
Die Übersetzung des Slang fand ich ebenso grauenvoll wie du. Mein Magen hat allerdings keinen Purzelbaum geschlagen. Meiner Meinung nach wäre das Buch auch ohne solch eine bemühte „sinngemäße“ Übersetzung ausgekommen, da die Dialoge eh nur dem Zweck dienten und keinen Literaturnobelpreis gewinnen können.
Ich denke nicht, dass der Herr Bergner Mitteldeutschland und Norddeutschland diskriminieren wollte. Nach 40 Jahren Berufstätigkeit und Schema „F“, beachtet man solche Dinge doch nicht mehr.
Er müsste doch mittlerweile auch das Rentenalter erreicht haben?
Lg
Daniela
Ich zitiere mal: „Ich habe im Herbst 2004 nach 38 Berufsjahren theoretisch das Rentenalter erreicht, denke aber noch längst nicht ans Aufhören.“ Ich werde also mal etwas mehr aufpassen, beim nächsten King-Buchkauf.
„PULS“ ist vielleicht nicht Kings stärkster Roman, aber ich war – wie immer – von der Story gefesselt.
Wahrscheinlich bin ich auch etwas voreingenommen….wenn ich so in mein Bücherregal gucke? http://www.weberknecht.eu/web/king.jpg
Die blauen King-Bücher sind alle vom Bertelsmann-Club. 18 Stück… :-) Ich bin da mal eingetreten, weil ich einige Zeit kaum noch gelesen habe. Durch das Pflichtbuch in jedem Quartal, sah ich mich dann gezwungen wieder richtig Bücher zu lesen – wenn auch zu 80% nur Stephen King.
*lach*
Das Bücherregal ähnelt auf frapide Weise dem meinigen. Einige Bertelsmann-Ausgaben dabei?
Immerhin hatten wir für die Zeit in McPomm ein paar richtige Wintertage, wenn auch nicht mit minus 15° – aber soviel brauche ich auch nicht unbedingt.
Das Schöne am Niederrhein ist, daß nicht mal der Schneematsch lange liegenbleibt; insofern ist Ihre Sorge wegen des Autos vollkommen unbegründet – es war täglich, von allen Seiten und egal wo, immer gut erreichbar. *g*
Daß ich hier nicht bis zu meinem Lebensende wohnen werde, sagte ich aber schon mal? Der Plan unseres Umzugs nach McPomm hat zwar noch keine konkreten Formen angenommen, ich sehe aber doch sehr optimistisch in unsere Zukunft. Es sei denn, in Deutschland wird es noch beschissener…dann ziehen wir doch gleich ganz woanders hin.
Warten wir´s ab?
Mit vielen freundlichen Grüßen, auch an die Gattin…
Ihr Weberknecht
Einen wunderschönen Tag Herr Weber!
Ich bin etwas betrübt darüber, daß Sie nicht in die Erfahrung eines richtig zünftigen Winters gekommen sind. Wir haben hier seid drei Wochen Temperatuiren von minus, und das bitte ich doch einmal zu verinnerlichen, minus 15°C. Gemischt wird das Wetter durch einen herrlich klaren Himmel, der schon Morgens viel verspricht und es auch bis zum Abend hält, also das Versprechen jedenfalls.
Es betrübt mich ein klein wenig Sie im Matsch zu denken, förmlich zu sehen, wenn Sie ihr Auto versuchen zu erreichen.
Herr Weber, ich frage Sie, ob Sie, als vernunftsbegsabter Mensch, nicht doch langsam zu der Meinung gekommen sind, daß Sie am falschen Ende Deutschlands wohnen?
Es grüßt Sie, wie immer, herzlichst, ihr Herr Eierkopp!