Wahn und Kunst

Der Westen bezeichnete es als Kunst.
Pjotr Pawlenski kämpfte  in Russland gegen Putin und für Meinungsfreiheit. Auch die FAZ würdigte ihn und schreibt, daß Pawlenski einer der „einflussreichsten russischen Künstler“ („und Regimekritiker“) ist. Im Mai 2016 bekam er dafür den Václav-Havel-Menschenrechtspreis. Da ist der Westen nicht zimperlich.

Die Moskauer Krawall-Pussis wurden ja auch schon mehrfach „ausgezeichnet“. Man kann also wirklich getrost davon ausgehen, daß der eine kein Künstler ist und die anderen keine Punkband sind. Hauptsache gegen Russland – das zählt.

Als Pawlenski sich damals seine Klöten zwischen die Pflastersteine des Roten Platzes nagelte, fand man das hier normal. Naja wenigstens als Kunst. Nachzulesen in einschlägigen BRD-Medien, also Krawall-Muschi-Medien wie mein Lieblingsblogger vom Ossiblock sie bezeichnet.
2017 ist er nach Frankreich “ geflohen“ und bekam politisches Asyl. Natürlich.
Da er dann dort auch mit Feuer spielte und eine Bankfiliale in Paris anzündete, wurde er verhaftet.

Ein französischer Psychiater stellte nun fest, daß dieser Mann nicht ganz dicht ist und so bleibt er erst einmal vorsorglich in Haft.
Nichts mit westlicher Freiheit. Randalieren gegen Russland geht immer.
Aber HIER hört die Kunst auf!
Merke: Was für den Westen „Kampf für Menschenrechte“ ist, kann auch ein Dachschaden sein.

 

2 Kommentare:

  1. Herrlich. Ich kannte diesen Namen überhaupt nicht.Aber sicher ist – der hat nicht alle Latten am Zaun!

    Daß er seinen Sack an den Roten Platz genagelt hat, ist nicht verwunderlich.

    Nun haben ihn die Franzosen an der Backe; den Steuerzahler wirds freuen.

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